Wie wird das, wenn ich einmal alt bin? Wenn ich jemanden brauche, der für mich einkauft? Wenn mich ein Sturz zum Pflegefall macht? Muss ich ins Altersheim, wo ich in einem anonymen Zimmer aufs Sterben warte? Oder gibt es einen Ausweg, der mich vor dem Schlimmsten bewahrt? Das sind Fragen, mit denen sich ältere Menschen – oft voller Sorge – auseinandersetzen.
Es wundert daher nicht, dass sich auch die Filmindustrie dem Thema widmet. Beim deutsch-französischen Film ‚Und wenn wir alle zusammenziehen?’ geht es um eine vergnügliche Komödie rund um fünf alte Menschen, die den Lebensmut nicht verloren haben und zusammenziehen, um nicht allein leben zu müssen. Können Freunde, die sich ein halbes Jahrhundert kennen, auch zusammenleben?
Können ältere Menschen wirklich (noch) mit jüngeren leben?
Mit Studenten, die zu Vertrauten und Helfern werden, wenn Not am Mann ist? Der junge deutsche Student Dirk wird von Jeanne als Hundesitter engagiert, doch da er auf der Suche nach einem Thema für seine Soziologie-Abschlussarbeit ist, beschließt er, die fünf alten Herrschaften zu seinem Forschungsobjekt zu machen. Bald merken die älteren Menschen, dass sie ohne die Hilfe des agilen jungen Herren nicht zurechtkommen.
Eine ähnliche Geschichte wird bei der deutschen Filmkomödie „Wir sind die Neuen“ aus dem Jahr 2014 erzählt. Anne, eine etwa 60 Jahre alte Biologin, muss aus ihrer bisherigen Stadtwohnung in München ausziehen und kommt – auch aus finanziellen Beweggründen – auf die Idee, eine Wohngemeinschaft mit ihren Mitbewohnern aus der Studentenzeit zu gründen. Ihre neuen Nachbarn, drei Studenten, beschweren sich schon bald bei den Neuankömmlingen über zu viel Lärm.
Der entstehende Generationenkonflikt führt zu zahlreichen Situationen, in denen sich die beiden Parteien in die Haare geraten. Doch eines Tages müssen sie den jungen Mitbewohnern, die durch Stress und Liebeskummer aus der Spur geraten sind, helfend unter die Arme greifen.
Problem → Lösung
Viele alte Menschen leben in großen Häusern oder Wohnungen ganz alleine. Diese Filme könnten dazu inspirieren, sich zusammenzutun, mit Gleichaltrigen und jüngeren Menschen, um Wissen und Lebensweisheit für Alltagsunterstützung anzubieten.
EZ-Akademie berät bei der Gestaltung des „Garten der Generationen“ in Herzogenburg.
Dort werden neue Lebens- und Lernkonzepte entwickelt, um die Generationen (von Kindern bis Senioren) zusammenzubringen und sich auf die Vorteile dieser Verbindung zu konzentrieren.
Inspiriert? Interessiert?
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Rosa Maria Eglseer: 0676 77 86 511